Es ist wieder so weit. Unsere Polymechaniker im vierten Lehrjahr stehen vor der grossen Herausforderung der Lehrabschlussprüfungen.

Die Lehrabschlussprüfung ist bei jedem Lernenden individuell, denn als Polymechaniker kann man drei Fachrichtungen abschliessen, wobei man dementsprechend auch andere Prüfungsaufgaben lösen muss. Die drei Fachrichtungen sind:

• Fertigung
• Montage
• Schleiftechnologie

Die IPA (individuelle praktische Arbeit) umfasst zwischen 36 und 120 Arbeitsstunden, wobei man verschiedene Aufträge erledigt und dokumentiert. Dabei wird man von den Experten beobachtet und bewertet. Einer der antretenden Lehrabgänger durfte dabei in 55 Stunden drei Frästeile und drei Drehteile programmieren und fertigen. Diese Teile wurden anschliessend auf der Maschine verbaut. Der Vorteil der IPA ist also ganz klar, dass man seine produktive Arbeit im Betrieb auch einsetzen und weiterverarbeiten kann. Der Abschluss bildet die IPA-Präsentation und ein Fachgespräch mit den zuständigen Experten. Hier ist ein letztes Mal Fingerspitzengefühl und das Abrufen der letzten Informationen gefragt. Danach geht auch dieser erfolgreiche Tag zu Ende.